Montag, 12. Mai 2008

Krasser Surfreport

Zur Zeit ist der Jörg hier bei mir in San Diego und wir waren die letzten Tage immer morgens surfen. Leider sind die Bedingungen immer schlechter geworden. Aber für morgen schauts ganz gut aus. Nur ob wir uns bei 39m ins Wasser trauen sollen?! Am Ende frühstückt uns noch der weiße Hai ;-)

Montag, 28. April 2008

Hobie Cat Sailing

Am Sonntag war free-rent day im Mission Bay Aquatic Center, wo ich die ganzen Wassersportkurse mache. Deshalb habe ich mich mit Zuzia und Tyler aus meinem Segelkurs getroffen, um einen Hobie Cat auszuleihen. Mit dem Wind haben wir dann auch noch Glück gehabt, denn der ist immer stärker geworden und hat am Ende ordentlich geblasen, so dass wir nur noch über das Wasser geflogen sind. War einfach nur genial.

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Freitag, 25. April 2008

Nervenkitzel großer weißer Hai

Ab jetzt wird das surfen hier noch aufregender. Die weißen Haie sind nämlich gerade auf ihrer Wanderung zwischen San Francisco und der mexikanischen Küste. Und dabei müssen sie leider auch in San Diego vorbei. Letzte Woche hat es in La Jolla Cove einen Sea Kayak erwischt, der aber nur aus seinem Kayak geschleudert wurde und heute ist ein Schwimmer in Solana Beach (ca. 20 km über San Diego) von einem weißen Hai (vermutet man zumindest) angegriffen worden und hat dabei beide Beine abgebissen bekommen. Ein typische, aber leider tragische Hit and Run Attacke. Der Mann hat es nicht überlebt.
Zum Glück was das aber der erste fatale Haiangriff in California seit August 2004. Trotzdem werde ich das ganze ab jetzt wohl immer etwas im Kopf haben, wenn ich surfen gehe. Eigentlich sollte hier aber alles in Ordnung sein, da die Gebiete, in denen die Haie sich aufhalten eher nördlich von La Jolla sind, wo es auch die vielen Robben und Seehund, also das richtige Futter gibt.


http://news.yahoo.com/s/ap/20080425/ap_on_re_us/shark_attack

Montag, 21. Januar 2008

Hawaii

Die letzte Woche von den Winterferien musste ich mir noch einen Traum erfüllen und nach Hawaii fliegen. Leider war am Abend vor dem Abflug so starker Nebel, dass kein Flugzeuge in San Diego landen konnten und alle Flüge umgeleitet werden mussten. Dementsprechend mussten Benedikt, Steffi, Martin und ich dann 4h am Flughafen warten, bis unser Flugzeug endlich eingeflogen worden ist. War aber gar nicht schlecht. So hatte ich nämlich noch die Möglichkeit das Charger Playoff Spiel gegen die Indianapolis Colts zu schauen. Hatte auch wieder das Winning-Jersey(seit ich es gekauft habe haben die Chargers nicht mehr verloren!!) an und San Diego hat gewonnen.
Wir hatten uns dafür entschlossen eine ganze Woche auf Maui zu bleiben und nicht noch zwischen den Inseln zu wechseln. Und das war eine sehr gute Entscheidung. Das Banana-Bungalow Hostel in dem wir untergekommen sind kann ich echt jedem nur empfehlen. Wir haben nämlich an allen umsonst angebotenen Touren des Hostels teilgenommen und sehr viel von der Insel gesehen. Man reist wie mit einer Reisegruppe über die Insel, nur das die Gruppe aus jungen Leuten aus aller Welt besteht und man Plätze gezeigt bekommt, die konventionelle Reiseunternehmen einem unterschlagen. So waren wir am ersten Tag auf einer Wanderung durch den dichtesten Regenwald am zweitfeuchtesten Platz der Erde, aber es hat nicht geregnet, als wir da waen ;-)
Weiter ging es am nächsten morgen ging es auf den berühmten Road-to-Hana Trip. Das ist eine schmale Straße an der Küste entlang mit und glaublichen Aussichten. Auf dem Weg haben wir am Black Sand Beach angehalten und eine Kletter-/Schwimmtour durch Höhlen gemacht. Die Wanderung danach durch ganz dichten Bambus Urwald zu verschiedenen Wasserfällen und Pools war klasse. Am Ende haben wir noch Stop am Red Sand Beach gemacht.
Die nächsten beiden Tage waren Strandtage an Spots zum schnorcheln und Cliff-Diving. Highlight waren die Rießenschildkröten, die wir dort gesehen haben. Und das Wasser ist einfach traumhaft warm, dass man keinen Neoprenanzug oder so braucht.
Die Whalewatch-Tour haben wir nicht mitgemacht. Die anderen sind zum chillen an den Strand gefahren und ich bin mit einem Canadier und 3 Amis aus dem Hostel losgezogen um uns 3 verschieden große Surfboard zu leihen. Und das Surfen war genial. Die Wellen kommen so langsam an, dass man ohne Probleme da rein paddeln kann und es hat tierisch Spass gemacht. Ich hab auch noch einiges gelernt dabei. Man musste lediglich etwas aufpassen, weil das Wasser nur zwischen knie- bis hüfttief war und alles voller Lavastein.
Am Tag vor dem Heimflug sind wir noch auf dem über 3000m hohen Vulkan Haleakala gefahren und in den Krater reingewandert. Die Wanderung war echt atemberaubend. Teilweise sieht es echt so aus, als ob man auf dem Mond wandern würde. Manche behaupten ja noch, dass die Mondlandung in diesem Krater gedreht worden ist. Auf jeden Fall gibt es ein großes Observatorium auf Haleakala. Das beste war am Ende der Sonnenuntergang im Wolkenmeer. Es war nur saukalt auf der Höhe, dass wir Mütze und Handschuhe anziehen mussten.
Am nächsten morgen ging es leider schon wieder zum Airport. Ich hatte natürlich wieder mein Chargers Jersey an, da das entscheidende Conference Final gegen die New England Patriots anstand. Leider war unser Quaterback Philip Rivers und Runningback LaDainian Tomilnson verletzt so das der Winning-Streak so kurz vorm Super Bowl ein Ende hatte. Aber ist ja nur Football ;-)
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Freitag, 28. Dezember 2007

LA

Heute habe ich es endlich mal von San Diego nach LA geschafft. Habe am Morgen nämlich den Martin vom Flughafen abholen müssen. Wir haben uns dann zusammen Beverly Hills und die Villen in Bel Air angeschaut. Die beiden Viertel haben mir echt gut gefallen und man kann genau sehen, dass dort viel Geld vorhanden ist. Ich glaube so viele Porsche, Ferrari und Lamborghini habe ich noch nie zusammen auf einem Fleck gesehen.
Hollywood und Sunset Boulevard haben mich etwas enttäuscht. Die Straßen und Geschäfte waren teilweise runtergekommen und verdreckt. Nur vor der Hollywood&Highland Mall, wo die aktuellen Sternchen und die Hände sowie Füße im Boden sind, war richtig was los. Da wimmelte es nur so von Leuten, die sich als Kinohelden verkleidet hatten und sich für Geld fotografieren lassen.
Danach sind wir noch zum Getty Center gefahren. Der Gebäudekomplex alleine ist schon lohnenswert und kann man sich noch verschiedene Kunstsammlungen anschauen, die teilweise recht interessant waren. Von dort oben hat man außerdem einen wunderschönen Blick auf
LA. Leider war es schon dunkel als wir oben angekommen sind, aber dafür hab ich ein paar Nachtbilder von der LA Skyline machen können.
Zum Schluss sind wir wieder nach St. Monica zu unserem Hostel zurückgefahren und haben noch einen kurzen Abstecher zum St. Monica Peer gemacht. Hab leider ganz knapp gegen den Martin im Air Hockey verloren. Aber morgen gibts ne Revanche.

Martin zu Besuch

Bilder aus LA und von Martin's Surfversuchen.

Samstag, 22. Dezember 2007

Whistler, Seatte und Portland

Direkt abends nach der Physikklausur sind Sebastian und ich zu seinem Kumpel Ty in Portland geflogen. Von da aus ging es am nächsten Morgen nach Whistler in Kanada, wo wir die Sarah, eine Schulfreundin vom Sebastian getroffen haben. Unsere Ferienwohnung war direkt in Whistler und war genial und voll der Luxus. Eingebauter Gasofen und andere Kleinigkeiten. Whistler ist aber auch verdammt teuer. Aber dafür auch sehr schön und hat mir sehr gut gefallen. Es hat eher das Ambiente eines kleines Städtchens als einer Skihochburg. Abends haben wir Sarah und ihrer Freundin zusammen essen und danach in der Disco. Morgens waren wir aber pünktlich an der Kasse, um unsere Skipässe abzuholen, die wir dann leider wegen einem Fehler erstmal nicht bekommen haben. Hat dann etwas gedauert, aber letztendlich konnten wir starten. Das Skigebiet ist Klasse und wir sind die Herren und Damenabfahrt von Olympia 2010 in Vancouver abgefahren. Am Abend haben wir wie es sich gehört ein Weizen getrunken und der Ty hatte im Spaß zu mir gesagt ich solle Hacker Pschor mitbringen. Muss vielleicht dazu sagen, das Ty ein Jahr in München studiert hat und fließend Deutsch spricht. Auf jeden Fall hab ich mir den Namen nicht gemerkt und das authentischste Weizen im Liquor Store gekauft und zufällig das richtige erwischt. Danach haben die beiden mir noch Quatern beigebracht. Und zu dritt quatern ist für das erste Mal echt keine Gute Idee. Bin immerhin am Morgen gut rausgekommen zum Skifahren und das Wetter hatte uns mit 40cm Neuschnee beglückt.

Nach zwei Tagen Skifahren ging es dann abends leider schon wieder zurück in die USA. Ty hat Sebastian und mich auf dem Heimweg in Seattle rausgeschmissen. Am nächsten morgen hätte Sebastian beinahe meine 230V Konverter mit seinem Mac Netzteil zerstört. Er ist total heiß geworden, hat Risse im Lack bekommen und gemerkt haben wir es auch nur, weil es tierisch gestunken hat. Also kauft euch kein Mac Book, das ist gefährlich.
Tagsüber haben wir uns dann Seattle angeschaut. Los gings mit mit dem Fischmarkt. Leider haben wir es nicht gesehen, wie Fische durch die Gegend geworfen werden. Gab aber auch so genug zu sehen. Danach sind wir auf die Skyneedle gefahren und waren danach im EMP Musik Projekt. War sehr interaktiv und man konnte die ganzen Instrumente selber ausprobieren. Abends waren wir noch in der Cheescake Factory Coktails trinken, weil außer einer Emo-Techno Kneipe gab es in der Umgebung vom Hostel eigentlich sonst nix.
Am nächsten Morgen waren dann die Piers und die Bay an der Reihe. Krönender Abschluss war die Underground Tour. Seattle war nämlich mal einen Stockwerk tiefer und was damals das Erdgeschoss war ist heute der Underground. Die Tour muss man machen, wenn man in Seattle ist!!! Übernachtet haben wir übrigens im Green Tortoise Hostel. Das kann ich echt nur jedem empfehlen. Neben einem super Frühstück gab es Sonntag abends umsonst Tortillas mit Chicken, Carne Asada und allem was sonst noch dazu gehört. Echt klasse für gerade mal $20 die Nacht.
Zurück zu Ty nach Portland ging es dann mit der Amtrak. Nicht ganz so schnell wie ein ICE, aber mit einchecken wir im Flugzeug und Film während der Reise.

Portland haben wir uns dann einen Tag lang angeschaut und den Spieltrieb im OMSI entdeckt. Das ist ein Museum, in dem man alles selber machen und rumspielen kann. Waren ein paar lustige Sachen dabei. Dummerweise hat es den ganzen Tag geregnet, so dass wir am Ende in einer Mall in Downtown gelandet sind und uns nicht weiter die Stadt angeschaut haben.
Am nächsten Tag hat uns Ty, der für Nike arbeitet, nach Beaverton zum Nikestore mitgenommen. Die Firmenzentrale von Nike ist auch dort. Auf jeden Fall konnten wir super günstig einkaufen und hatten zum glück noch Platz in den Koffern um das ganze Zeug mit nach San Diego zu nehmen.
Abends habe ich dann mein erstes NBA Spiel live angeschaut. Wir haben für $10 Karten für das Spiel von Portland gegen Toronto bekommen und haben in der vorletzten Reihe gesessen. Das Spiel war auch sehr spannend bis zum Schluss und Portland hat gewonnen. So eine Halle bebt einfach nur vor Stimmung, auch wenn die Amis bis zum Schluss immer gesagt bekommen müssen, wann sie zu klatschen oder noise zu machen haben. Und Laola klappt auch nur so lala.
Irgendwann ging es dann wieder aus dem regnerischen Norden zurück ins sonnige San Diego.

Whistler & Seattle

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Ferien

hallo,

eben habe ich mein letztes final geschrieben und jetzt bis zum 22.1.08 frei. in 3 h fliege ich schon nach Portland und geh von da aus dann weiter nach Whistler, Canada zum Ski fahren. Bald gibts neue Sachen zu lesen.