Das erste Wochenende ist zum Glück gleich ein langes gewesen. Samstag Morgen/Nachmittag habe ich erst mal meine Koffer ausgeräumt und mein Zimmer etwas eingerichtet. Am Abend ist Cornell, ein Student von meinem Vater, der gerade seine Diplomarbeit an der University of Arizona in Tucson gemacht hat, zu Besuch vorbei gekommen. Wir sind dann nach Downtown in die Gaslampquaters und haben dort im Rock Bottom zu Abend gegessen. Das ist eine amerikanische Brauerei. Das Bier war für amerikanische Verhältnisse gar nicht schlecht. An ein Weizenbier habe ich mich nach ziemlich schlechter Erfahrung nicht rangetraut, aber das nächst mal probiere ich dann auch das.
Zum Glück hat Cornell einen Leihwagen dabei und so konnte ich mir am Sonntagmorgen einen alten Toyota Camry anschauen, der zwar super billig, aber dafür auch total verbeult war. Wart jetzt erst mal ab, ob der Andreas Rose, ein ehemaliger Student meines Vaters der in Carlsbad (ca. 50km nördlich von San Diego) wohnt mir hilft bzw. sich in seinem Bekanntenkreis umgehört hat. Nach der Autoshow habe ich bei food4less 75 $ für ein paar Lebensmittel und Wasser ausgegeben. War halt viel Fleisch (ca. 2 kg Steaks), Gemüse und eine große Flasche Wein dabei. Nach dem Einkaufen und einem Snack zu Hause haben wir versucht an den Strand zu fahren. Als wir dann aber schon 4 km vor dem Strand im Stau standen haben wir wieder rumgedreht und daheim noch etwas preseason football geschaut. Abends waren wir dann auf der BBQ-Party von Joe, einem englischen Austauschstudenten. Es gab Burger, Steak, Hühnchen mit Wein, Mojitos usw. War echt lustig bis irgendwann die Nachbarin kam und gemeint hat sie würde die Polizei rufen, wenn wir nicht sofort leise sind. Dann gab es halt keine Musik mehr, machte aber auch nix.
Am Laborday Montag haben Cornell und ich gar nicht erst versucht an den Strand zu fahren sondern haben ein Kontrastprogramm gestartet und sind in den Zoo gegangen. Hab mir für $ 61 einen Jahrespass gekauft. Ich kann jetzt also mit jedem der mich besucht in den Zoo gehen. Das ist echt die günstigste Variante, wenn man bedenkt, dass die Einzelkarte $ 23 kostet, denn dabei waren noch 2 Freikarten und verschiedene Vouchers mit denen man günstigere Busfahrkarten für die Bustour durch den Zoo bekommt. Hätten wir bei der Hitze vielleicht machen sollen. Gerade ist hier in San Diego nämlich eine Hitzewelle und es ist verdammt schwül noch dazu. Man schwitzt vom nix tun.
Der Zoo ist echt schön nur leider sind die Wege etwas komisch geplant, so dass man andauernd Umwege laufen muss. Die Highlights vom Zoo lade ich hoch, sobald Cornell mir die Bilder gegeben hat.
1 Kommentar:
Moin
Wie gemein ist es denn bitte im Zoo von San Diego EISBÄREN zu halten? Und das noch bei ner Hitzewelle! Oder ist das ne andere Bärenart.
Bis dann
MfG Bene
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